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Zunächst einmal zu der Frage: Was ist CBD eigentlich? Nun, als Cannabidiol (CBD) wird ein organischer Bestandteil von Cannabishanföl bezeichnet. Das ist ein nicht-psychoaktives Element aus dem weiblichen Hanf (Cannabis). Cannabis-Extrakte, wie z.B. CBD-Öl oder CBD-Isolat dürfen – aus Sicht der Betäubungsmittelgesetzgebung – nur dann an den Endverbraucher abgegeben werden, wenn die Extrakte ausschließlich aus einer EU-Sorte von Industriehanf gewonnen werden.
Das bedeutet, dass Cannabis-Extrakte von der Betäubungsmittelverordnung ausgenommen sind, wenn sie aus dem Anbau in Ländern der Europäischen Union mit zertifiziertem Saatgut bzw. Industriehanf stammen, ihr THC-Gehalt 0,2 % nicht übersteigt und der Handel mit ihnen ausschließlich kommerziellen oder wissenschaftlichen Zwecken dient. Zudem muss jede Form des Missbrauchs zu Vergiftungszwecken ausgeschlossen sein.
CBD-Öl ist mittlerweile weitgehend anerkannt, wohl ein Ergebnis der außerordentlichen Vorteile, die mit den Wirkungen von Cannabis-Extrakten verbunden sind. Wahrscheinlich wird CBD-Öl in Kürze sogar die medizinische Industrie revolutionieren. Dies ist also in Zukunft ein hervorragendes Geschäft, bei dem die Güte des Hanföls ein große Rolle spielt.
CBD-Branche erwartet einen Boom
Seit ein paar Jahren wächst die CBD-Branche in einem erstaunlichen Tempo. Im Februar 2019 veröffentlichte Cowen Inc., eine multinationale unabhängige Investmentbank und Finanzdienstleistungsgesellschaft, einen Bericht, aus dem hervorgeht, dass beispielsweise der US-CBD-Markt bis 2025 einen Umsatz von 16 Milliarden Dollar erzielen könnte.
Das ist außergewöhnlich für eine Branche, in der erst vor ein paar Jahren die Produktion in einigen wenigen Ländern legalisiert wurde. Schon lange ist bekannt, dass der Konsum von Cannabis bzw. CBD-Öl sehr gesundheitsfördernd sein kann. Trotzdem lassen immer noch nicht alle Staaten die medizinische Verwendung zu.
Im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern ist es in Deutschland noch schwierig CBD-Öl legal zu kaufen. Und das, obwohl das aus Hanf gewonnene CBD-Öl seit einer Weile auch in Deutschland erlaubt ist. Dadurch kommt es manchmal zu recht fragwürdigen Maßnahmen von staatlicher Seite.
Verwirrungen wegen CBD-Öl
Zum 10.03.2017 wurde in Deutschland das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) geändert. Seitdem wird zwischen Cannabis zum medizinischer Gebrauch und Cannabis zum nicht-medizinischen Gebrauch unterschieden. Trotzdem scheint in Teilen der Behörden noch einiges an Aufklärungsbedarf im Umgang mit CBD zu bestehen.
Angesichts dieses Vorgehens der Regierungsbehörden scheint der Gesetzgeber selbst über den rechtlichen Status des Produkts verwirrt zu sein. Währenddessen entstehen in anderen Teilen Europas weiterhin viele Geschäfte, in denen man CBD-Öl legal kaufen kann. Ein klarer Hinweis darauf, dass die CBD-Industrie ein lukratives Geschäftsfeld für Unternehmen einleitet, die bereit sind, sich an die Definitionen des Gesetzes zu halten.
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