Aus einer Hanfpflanze können rund 100 verschiedene Cannabinoide extrahiert werden, eines davon ist CBG. Gebildet wird es aus CBGA und CBG-Säure und entwickelt sich schließlich weiter zu CBD und THC. Es ist somit die Grundbasis für die wichtigsten Inhaltsstoffe der Hanfpflanze, die da wären Cannabidiolsäure, Tetrahydrocannabinolsäure und Cannabichromensäure. CBG existiert überwiegend in jungen Cannabispflanzen, die noch keine maximale Reife entwickelt haben. Mit steigendem Pflanzenalter ist weniger CBG enthalten, da dieses zu CBD und THC umgewandelt wurde. Nahezu ausschließlich junge Hanfpflanzen dienen als Quelle für die Gewinnung von Cannabigerol. Bislang ist das Cannabinoid CBG noch nicht so bekannt wie beispielsweise CBD, doch es hat ebenso viele gesundheitliche Vorzüge und ist in der Lage Beschwerden zu lindern. Es ist daher wünschenswert, dass auch diesem Cannabinoid ausreichend Aufmerksamkeit geschenkt wird.

Die größte Menge an Cannabigerol findet sich in jungen Hanfpflanzen, die ein Alter von ca. 6 – 8 Wochen erreicht haben. Es ist auch möglich CBG aus Hanfsamen zu gewinnen, der Anteil ist jedoch enorm gering. Gewonnen wird CBG durch eine bestimmte Extraktionsweise aus klassischem Lebensmittelhaft. Es wird mit einem geeigneten Träger-Öl, welches ein optimales Fettsäuremuster aufweist, zu einem wirksamen CBG Öl vermengt.

CBD-Kristalle haben einen enormen Reinheitsgrad. Wie hoch du das CBD dosierst, hängt davon ab, wie viel reines CBD du zu dir nehmen möchtest. In der Regel genügt zu Beginn eine Dosis von 1 mg bis maximal 10 mg. Du kannst die CBD-Kristalle aufdosieren, wenn du den Eindruck hast, dass die Wirkung nicht ausreichend ist.    Ein Gramm reine CBD-Kristalle enthalten ca. 986 mg CBD Wirkstoff. Du kannst also pauschal sagen, dass 1 mg Kristalle dich mit 1 mg CBD versorgt. Das erleichtert dir die Dosierung, da es einfach umzurechnen ist. 

Wenn du dich fragst, wie du CBD-Kristalle verwenden sollst, gibt es verschiedene Antworten. Die Kristalle sind komplett geruch- und geschmacklos, so dass du sie in vielen Bereichen einsetzen kannst. Am einfachsten ist es, die CBD-Kristalle einfach unter die Zunge zu legen und sie dort für 60 Sekunden zu behalten. Die Schleimhäute geben die Kristalle an deinen Blutkreislauf ab. Da die CBD-Kristalle keinen Geschmack haben, brauchst du dir hierüber keine Gedanken machen.   

Wenn du gern deine Lebensmittel mit CBD verfeinern möchtest, kannst du ein beliebiges Speiseöl mit CBD-Kristallen anreichern und es zum Kochen verwenden. Du musst allerdings beachten, dass ab einer Temperatur von 160 Grad die Wirkstoffe des CBD verfliegt. Im Idealfall nutzt du daher ein kaltgepresstes Olivenöl, welches du zum Verfeinern von Smoothies, Salaten und anderen Kaltspeisen verwendest. Du kannst das Speiseöl natürlich auch mit dem Teelöffel morgens einnehmen und dir so dein eigenes CBD-Öl herstellen.    Eine weitere, gute Möglichkeit der Verwendung ist es, das Puderzucker-artige Pulver in dein Lieblingsgetränk zu geben. Ob zum Frühstückskaffee, mit einem leckeren Saft oder in deinem Smoothie, du kannst das Pulver einfach hinzufügen und unterrühren. Die Wirkung verbreitet sich durch die Aufnahme über deine Schleimhäute. 

Wenn du eine orale Einnahme der CBD-Kristalle nicht möchtest und stattdessen auf CBD als Kosmetikprodukt setzt, sind die Kristalle hierfür optimal geeignet. Du kannst sie mit verschiedenen Haut-Ölen mischen und so deine eigene CBD-Kosmetik herstellen. Wichtig ist, dass du als Trägersubstanz ein Öl verwendest, denn hierin lösen sich die Kristalle besonders gut auf.   Schwieriger wird es mit Cremes. Wenn diese einen hohen Fettanteil enthalten, löst sich das CBD problemlos. Fettfreie Cremes oder Gele sind als Trägerstoff weniger geeignet.   

Es gibt viele, gesundheitliche Vorzüge, die für eine Anwendung von CBD-Kristallen sprechen. Viele Menschen nutzen CBD mittlerweile zur Linderung chronischer Entzündungen, zur Beseitigung oder Verbesserung von Schmerzzuständen wie Migräne, Knochenschmerzen und vieles mehr. Auch im Bereich von seelischen Erkrankungen wird CBD gern und häufig angewandt. Die Substanz ist in der Lage Nervosität zu lindern und den Parasympathikus zu aktivieren.    Oxidativer Stress und Schlafstörungen, worunter viele Menschen leiden, entstehen durch einen überaktiven Sympathikus. Durch die Einnahme von Kristallen kann der Sympathikus beruhigt werden, stattdessen tritt der Gegenspieler, der ruhigere Parasympathikus in Erscheinung. Auch Schlafstörungen können durch die Verwendung von CBD-Kristallen verbessert werden.    Der große Vorteil von CBD im Vergleich zu chemischer Medikation ist, dass es kaum nennenswerte Nebenwirkung gibt. CBD-Kristalle sind sogar für jene Menschen geeignet, die eine Empfindlichkeit gegenüber THC aufweisen. Da dank dreier aufwändiger Filterverfahren sämtliches THC und sämtliche Bestandteile des Hanf extrahiert werden, ist die Gefahr von Unverträglichkeitsreaktionen deutlich verringert.    Stattdessen macht sich die gleiche, hohe Wirksamkeit breit, die auch bei CBD-Ölen mittlerweile bereits wissenschaftlich nachgewiesen wurde. Die Anwendbarkeit der CBD-Kristalle ist hierbei nicht komplizierter als die eines Öls. Im Gegenteil, Kristalle können sogar noch vielfältiger eingesetzt werden und haben den großen Vorteil, dass sie keinen bitteren Geschmack aufweisen.    CBD-Kristalle sind weitgehend geschmacksneutral und können sogar pur konsumiert werden. Viele Menschen fühlen sich von CBD-Öl abgestoßen, da es eine leicht bittere Note hat und sich daher auch nur bedingt dazu eignet, Lebensmittel zu verfeinern. Dieser Aspekt fällt bei Kristallen vollkommen weg.